Makelloses Lächeln

Umfrage: Bundesbürger haben wenig Vertrauen in künstliches Zahnweiss

(djd/pt). Ein strahlend weißes Gebiss ist heute nicht nur bei den Stars und Sternchen aus Hollywood gefragt - auch der "Normalbürger" kann auf den Schönheitsfehler fleckiger Zähne gerne verzichten. Denn diese schmälern den ästhetischen Gesamteindruck doch ungemein. Zur Behebung des Makels gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann sich an den Profi in der Zahnarztpraxis wenden oder aber zuhause mit Bleaching-Produkten nachhelfen. In die Wirkung bleichender Zahncremes haben die Bundesbürger allerdings wenig Vertrauen, das ergab eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen. 66 Prozent der Befragten halten künstliches Zahnweiß für reine Geschäftemacherei, 30 Prozent beurteilen die Mittel als gesundheitsschädlich - und nur elf Prozent glauben, dass die Zähne dadurch wirklich weißer werden (Mehrfachnennungen waren bei dieser Umfrage möglich).

Ursachen mit dem Zahnarzt abklären

Die bessere Alternative ist es, in der Zahnarztpraxis die Ursachen für fleckige Zähne abklären zu lassen. Daran sollten sich dann die entsprechende Behandlungsmethode ausrichten. "Für Zahnverfärbungen können Tee, Kaffee, Tabak oder manche Nahrungsmittel und Medikamente verantwortlich sein", berichtet Dr. med. Silke Liebrecht-Rüsing, Zahnärztin aus Köln. "Sie sorgen dafür, dass es im Laufe der Jahre zu Ablagerungen von Farbpigmenten kommt." Eine gründliche Entfernung der Beläge im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung führt oft bereits zu einer Aufhellung der Zähne. Bei dieser Reinigung wird unter anderem Salz in einer bestimmten Körnung mit Hilfe von Druckluft und Wasser über die Zähne geblasen. "Das ist deutlich effektiver und schonender als die Anwendung bleichender Zahncremes", weiß Silke Liebrecht-Rüsing.
 

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Mit dem Zahnarzt sollte auch besprochen werden, ob ein so genanntes Bleaching überhaupt in Frage kommt und welches Ergebnis man sich davon erhoffen kann. "Kronen, Brücken und Füllungen etwa kann man nicht bleachen, sondern hier lassen sich nur oberflächliche Pigmentauflagerungen wegpolieren", erklärt Silke Liebrecht-Rüsing. Die Grundfarbe sei bei künstlichen Materialien nicht veränderbar - bei natürlichen Zähnen könne dagegen die Farbe in der Tiefe aufgehellt werden. "Bei richtiger und sachkundiger Anwendung der Bleichmittel in der Zahnarztpraxis ist das Aufhellen ungefährlich", erklärt die Zahnärztin.

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Ein strahlendes Gebiss kostet Geld

Für ein strahlendes Gebiss steht auch jenseits des Bleachings heute modernste Zahnmedizin zur Verfügung - man muss sie sich nur leisten können. Stehen höherwertige Maßnahmen an, muss der Patient schnell mehr als 1.000 Euro berappen. Mit Zahnzusatzversicherungen können Kassenpatienten ihren Eigenanteil effektiv reduzieren. Bei Anbietern wie den Ergo Direkt Versicherungen kann man beispielsweise Tarife zum Zahnerhalt und Zahnersatz miteinander kombinieren. Mehr Infos: www.ergodirekt.de.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen